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Ein Doktorand an der UNH wird wegen einer offensichtlichen Gefahrensituation in der Nähe des Campus am Wochenende strafrechtlich verfolgt.
Die Polizei sagte, der Verdächtige, Emad Mustafa, 29, habe am Samstag selbst die Behörden angerufen und gesagt, er sei möglicherweise einer giftigen Chemikalie ausgesetzt gewesen.
Er wurde ins Krankenhaus gebracht und behandelt, doch dieser Prozess löste eine abteilungsübergreifende Untersuchung aus.
Beamte der Stadt Durham sagten, Mustafa habe die Chemikalien als Quecksilber, Natrium und Dimethylsulfat identifiziert.
Dimethylsulfat wird zur Herstellung von Farbstoffen, Arzneimitteln und Parfüms verwendet.
Mustafa wird nun wegen angeblich rücksichtslosen Umgangs mit einer tödlichen Waffe und unsachgemäßer Entsorgung gefährlicher Materialien angeklagt.
Nachbarn teilten WMUR mit, dass am Dienstagmorgen ein Haus vom Gefahrgutteam durchsucht worden sei.
Die Polizei sagte, dort sei auf Anweisung der Staatsanwaltschaft des Strafford County ein Durchsuchungsbefehl vollstreckt und Mustafa festgenommen worden.
Um welche Art tödlicher Waffe es sich mutmaßlich handelte, wollte die Polizei nicht sagen.
Ein Nachbar an der Oyster River Road zeigte WMUR ein Foto einer Tasche, die angeblich aus dem Haus mitgenommen wurde.
Sie und andere auf der Straße sagten, sie hätten seit der ersten Gefahrgutreaktion am Samstag viele Fragen gehabt, unter anderem, ob die Gegend sicher sei oder nicht, insbesondere angesichts der in der Nähe lebenden Kinder.
Die Polizei sagte, dass das gefährliche Material identifiziert und eingedämmt wurde und keine aktive Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe.
Es wird erwartet, dass Mustafa im nächsten Monat angeklagt wird und ihm in beiden Anklagepunkten eine Gefängnisstrafe von bis zu sieben Jahren drohen muss.
DURHAM, NH –