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Mar 14, 2023Chlorid
Chlorid ist ein Mineralstoff, der natürlicherweise in verschiedenen Lebensmitteln vorkommt. Unsere Hauptnahrungsquelle ist jedoch Natriumchlorid, auch bekannt als Speisesalz. Chlorid trägt eine elektrische Ladung und wird daher zusammen mit Natrium und Kalium als Elektrolyt eingestuft. Es hilft, die Flüssigkeitsmenge und die Art der Nährstoffe zu regulieren, die in die Zellen ein- und austreten. Es hält außerdem den richtigen pH-Wert aufrecht, regt die für die Verdauung benötigte Magensäure an, regt die Funktion von Nerven- und Muskelzellen an und erleichtert den Sauerstoff- und Kohlendioxidfluss in den Zellen. [1] Chlorid wird im Dünndarm absorbiert und verbleibt in den Körperflüssigkeiten und im Blut. Überschüssige Mengen werden mit dem Urin ausgeschieden. Chlorid ist normalerweise an Natrium gebunden und daher stimmt die Menge im Blut tendenziell mit dem Natriumspiegel überein.
KI: Angemessene Zufuhrmengen werden verwendet, wenn keine ausreichenden Belege für die Entwicklung einer empfohlenen Tagesdosis (Recommended Dietary Allowance, RDA) vorliegen, und werden auf eine Menge festgelegt, die eine angemessene Nährstoffversorgung gewährleistet. Der AI für Chlorid beträgt für Menschen im Alter von 14 bis 50 Jahren und schwangere oder stillende Frauen 2,3 Gramm täglich, für die Altersgruppe 51 bis 70 2 Gramm täglich und für die Altersgruppe 71+ 1,8 Gramm täglich. [2]
Es liegen keine Untersuchungen zum Zusammenhang von Chlorid mit bestimmten Krankheiten oder Gesundheitszuständen vor. [1]
Chlorid kommt natürlicherweise in geringen Mengen in Fleisch und Meeresfrüchten vor, die Hauptquellen in der westlichen Ernährung sind jedoch Natriumchlorid oder Speisesalz sowie als Zusatz und Konservierungsmittel in verarbeiteten Lebensmitteln.
Ein Chloridmangel ist in den USA, wo die durchschnittliche Ernährung reich an Natrium ist, äußerst selten. Die meisten Lebensmittel, die Natrium enthalten, liefern auch Chlorid. [2] Ein Chloridverlust im Körper geht normalerweise mit Erkrankungen einher, die zu Natriumverlusten führen. Dazu gehören Erkrankungen, bei denen dem Körper zu viel Flüssigkeit entzogen wird, wie etwa anhaltender Durchfall, Erbrechen oder übermäßiges Schwitzen. Auch harntreibende Medikamente, die Flüssigkeit über die Nieren entfernen, können zu einem verringerten Chloridspiegel führen. Bei plötzlichen, sehr hohen Blutzuckerwerten, wie sie beispielsweise bei Diabetikern auftreten, spülen die Nieren mehr Natrium und Wasser aus dem Körper, was zu einem niedrigeren Chloridspiegel führt. [2]
Bei gesunden Menschen sind ernährungsbedingte Vergiftungen selten. Überhöhte Chloridwerte im Blut, sogenannte Hyperchlorämie, können durch schwere Dehydrierung, Durchfall oder Stoffwechselprobleme verursacht werden, bei denen das Blut zu sauer wird, beispielsweise bei einer Nierenerkrankung. Eine salzreiche Ernährung kann zu einer übermäßigen Aufnahme von Natriumchlorid führen, was mit einem erhöhten Blutdruck einhergeht.
Vergiftungssymptome:
Vitamine und Mineralien
Zuletzt überprüft im März 2023
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